Entwicklungen im Sanierungsgebiet „Burgtiefe, Fehmarn“

Nachhaltige Mobilität stärken – Abschluss Mobilitätskonzept für Burgtiefe

Im Sanierungsgebiet Burgtiefe geht es weiter voran. Während mit der Umgestaltung der Spiel- und Frei-zeitanlagen entlang der Südstrandpromenade und dem Ausbau des Fuß- und Radweges entlang der Strandallee schon erste bauliche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden konnten, wurden parallel weitere wichtige, konzeptionelle Grundlagen für die zukünftige Entwicklung der Tiefehalbinsel geschaffen: Das Mobilitätskonzept für Burgtiefe wurde durch die Büros urbanus (Lübeck) und Gertz-Gutsche-Rümenapp (Ham-burg) erarbeitet und durch die Stadtvertretung der Stadt Fehmarn am 30.11.2023 beschlossen.
Grundgedanke des Konzeptes ist das Stärken und Attraktiveren von nachhaltigen Mobilitätsformen, sowie das Schaffen von Aufenthaltsqualität im Freiraum bei einer perspektivischen Beruhigung des Kfz-Verkehrs. Ein starker und vernetzter Umweltverbund aus Fußverkehr, Radverkehr und ÖPNV ist dabei das wichtigste Instrument zur behutsamen Reduzierung von Kfz-Verkehren und dessen langfristiger Bündelung im Eingangsbereich der Tiefehalbinsel.

Fehmarn soll seinem Ruf als Radfahrinsel Nr. 1 in Zukunft auch im Sanierungsgebiet Burgtiefe gerecht werden! So könnten schon bald die Planung und der stufenweise Ausbau eines attraktiven Radrundweges eine der ersten konkreten Maßnahmen sein, die sich aus dem Mobilitätskonzept ergeben. Da die heutige Gesamtsituation und die Flächendisposition in Burgtiefe durch den Verkehr maßgeblich beeinflusst wird, stellt das Konzept einen integralen Bestandteil eines tragfähigen städtebaulichen Gesamt-konzeptes für Burgtiefe dar. Die Ergebnisse aus dem Mobilitätskonzept Burgtiefe sollen soweit möglich in das derzeit noch in Bearbeitung befindliche inselweite Mobilitätskonzept integriert werden.

Im Rahmen der Erarbeitung wurde zunächst eine umfangreiche Bestandsanalyse einschließlich Erhebung-gen des fließenden und ruhenden Verkehrs durchgeführt. Parallel wurden die Grundeigentümer:innen von vor Ort zum Thema Mobilität befragt und die breite Öffentlichkeit über eine Onlinebefragung eingebunden. Mit Schlüsselakteuren und möglichen Kooperationspartnern wurden zwei Workshops durchgeführt. Die Bestandsanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass die Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur in Burgtiefe insgesamt stark am Kfz-Verkehr ausgerichtet ist und die Qualitäten für Fuß- und Radverkehr, für den ÖPNV sowie die Barrierefreiheit nicht zeitgemäßen Zielvorstellungen und Anforderungen entspricht. Der zukünftige Umgang mit dem ruhenden Verkehr ist ein zentrales Thema, das die gesamte künftige Entwicklung Burgtiefes maßgeblich beeinflussen kann.

Um eine schrittweise Reduktion des motorisierten Individualverkehrs zu ermöglichen, soll das ÖPNV-An-gebot ausgebaut und insbesondere auch alternative Mobilitätsangebote gefördert und vernetzt werden. Der ruhende Verkehr soll auf dem großen Zentralparkplatz an der Einfahrt Burgtiefes konzentriert werden. Die Potentiale und Chancen einer neuen Nahmobilität, insbesondere der Fuß- und Radverkehr, sollen stärker genutzt werden. Verkehrsräume und Verkehrsanlagen sollen barrierefrei und attraktiv gestaltet werden.

Im Sanierungsgebiet Burgtiefe geht es weiter voran. Während mit der Umgestaltung der Spiel- und Frei-zeitanlagen entlang der Südstrandpromenade und dem Ausbau des Fuß- und Radweges entlang der Strandallee schon erste bauliche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden konnten, wurden parallel weitere wichtige, konzeptionelle Grundlagen für die zukünftige Entwicklung der Tiefehalbinsel geschaffen: Das Mobilitätskonzept für Burgtiefe wurde durch die Büros urbanus (Lübeck) und Gertz-Gutsche-Rümenapp (Ham-burg) erarbeitet und durch die Stadtvertretung der Stadt Fehmarn am 30.11.2023 beschlossen.
Grundgedanke des Konzeptes ist das Stärken und Attraktiveren von nachhaltigen Mobilitätsformen, sowie das Schaffen von Aufenthaltsqualität im Freiraum bei einer perspektivischen Beruhigung des Kfz-Verkehrs. Ein starker und vernetzter Umweltverbund aus Fußverkehr, Radverkehr und ÖPNV ist dabei das wichtigste Instrument zur behutsamen Reduzierung von Kfz-Verkehren und dessen langfristiger Bündelung im Eingangsbereich der Tiefehalbinsel.

Fehmarn soll seinem Ruf als Radfahrinsel Nr. 1 in Zukunft auch im Sanierungsgebiet Burgtiefe gerecht werden! So könnten schon bald die Planung und der stufenweise Ausbau eines attraktiven Radrundweges eine der ersten konkreten Maßnahmen sein, die sich aus dem Mobilitätskonzept ergeben.
Da die heutige Gesamtsituation und die Flächendisposition in Burgtiefe durch den Verkehr maßgeblich beeinflusst wird, stellt das Konzept einen integralen Bestandteil eines tragfähigen städtebaulichen Gesamt-konzeptes für Burgtiefe dar. Die Ergebnisse aus dem Mobilitätskonzept Burgtiefe sollen soweit möglich in das derzeit noch in Bearbeitung befindliche inselweite Mobilitätskonzept integriert werden.
Im Rahmen der Erarbeitung wurde zunächst eine umfangreiche Bestandsanalyse einschließlich Erhebungen des fließenden und ruhenden Verkehrs durchgeführt. Parallel wurden die Grundeigentümer:innen von vor Ort zum Thema Mobilität befragt und die breite Öffentlichkeit über eine Onlinebefragung eingebunden. Mit Schlüsselakteuren und möglichen Kooperationspartnern wurden zwei Workshops durchgeführt.

Die Bestandsanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass die Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur in Burgtiefe insgesamt stark am Kfz-Verkehr ausgerichtet ist und die Qualitäten für Fuß- und Radverkehr, für den ÖPNV sowie die Barrierefreiheit nicht zeitgemäßen Zielvorstellungen und Anforderungen entspricht. Der zukünftige Umgang mit dem ruhenden Verkehr ist ein zentrales Thema, das die gesamte künftige Entwicklung Burgtiefes maßgeblich beeinflussen kann. Um eine schrittweise Reduktion des motorisierten Individualverkehrs zu ermöglichen, soll das ÖPNV-Angebot ausgebaut und insbesondere auch alternative Mobilitätsangebote gefördert und vernetzt werden. Der ruhende Verkehr soll auf dem großen Zentralparkplatz an der Einfahrt Burgtiefes konzentriert werden. Die Potentiale und Chancen einer neuen Nahmobilität, insbesondere der Fuß- und Radverkehr, sollen stärker genutzt werden. Verkehrsräume und Verkehrsanlagen sollen barrierefrei und attraktiv gestaltet werden.

Mit dem Mobilitätskonzept wurde eine tragfähige und politisch abgestimmte Umsetzungsplanung erarbeitet, auf dessen Grundlage nun die Realisierung von weiteren Einzelmaßnahmen erfolgen kann. Das Konzept steht auf der Website zum Sanierungsgebiet Burgtiefe zum Download zur Verfügung: https://fehmarn-sanierungsgebiet-burgtiefe.de/ Das Mobilitätskonzept Burgtiefe wird im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Arne-Jacobsen-Siedlung, Burgtiefe“ vollständig aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert. Die Stadt Fehmarn ist daran mit einem Drittel beteiligt. Die jeweils anderen beiden Drittel werden über Mittel des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein finanziert.

Mit dem Mobilitätskonzept wurde eine tragfähige und politisch abgestimmte Umsetzungsplanung erarbeitet, auf dessen Grundlage nun die Realisierung von weiteren Einzelmaßnahmen erfolgen kann. Das Konzept steht auf der Website zum Sanierungsgebiet Burgtiefe zum Download zur Verfügung: https://fehmarn-sanierungsgebiet-burgtiefe.de/ Das Mobilitätskonzept Burgtiefe wird im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Arne-Jacobsen-Siedlung, Burgtiefe“ vollständig aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert. Die Stadt Fehmarn ist daran mit einem Drittel beteiligt. Die jeweils anderen beiden Drittel werden über Mittel des Bundes und des Lan-des Schleswig-Holstein finanziert.

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